Ukraine

Ukraine feuert Raketen auf Russland ab – Ort ohne Strom

Ukrainische Streitkräfte haben nach russischen Angaben die russische Region Belgorod beschossen. Auch Stromleitungen wurden getroffen.

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Beim Beschuss wurde eine Stromanlage getroffen. In der Region rund um Belgorod kommt es zu Stromausfällen.
Beim Beschuss wurde eine Stromanlage getroffen. In der Region rund um Belgorod kommt es zu Stromausfällen.
STRINGER / AFP / picturedesk.com

Eine Stromanlage in der russischen Grenzstadt Belgorod hat am Freitag nach einem ukrainischen Angriff Feuer gefangen. Wie der örtliche Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow im Onlinedienst Telegram mitteilte, werde es "bis zu vier Stunden" dauern, bis eine Ersatzinfrastruktur für die Stromversorgung aktiviert sei. Wie viele Menschen von dem Stromausfall betroffen waren, ließ er offen.

Bahnverkehr für mehrere Stunden unterbrochen

Gladkow teilte zudem mit, ukrainische Raketen hätten eine Eisenbahnstrecke getroffen und mehrere Stromleitungen beschädigt. Dadurch sei der Bahnverkehr für mehrere Stunden unterbrochen gewesen. Bereits am Donnerstag hatte die Ukraine ein Munitionsdepot und ein Wohnhaus in der russischen Region Belgorod bombardiert.

In der russischen Region Kursk, die ebenfalls an die Ukraine grenzt, fiel am Donnerstag in zwei Dörfern der Strom aus. Bei ukrainischen Bombenangriffen war zuvor ein Elektrizitätswerk beschädigt worden, wie der Gouverneur Roman Starowoit auf Telegram schrieb.

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    Am Montag kam es Kiew zu mehreren Explosionen.
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